Trotzdem: den Punkt muss man unter den gegebenen Umständen mit dem höchst zweifelhaften Penalty erst mal holen. Als in der 80. Minute Guerrero und Simic nach einem Zürcher Ballverlust nicht eingreifen, sieht es auf den ersten Blick so aus, als habe der FCZ aufgegeben und Luzern die Partie gewonnen. Aber eine Minute später erzwingt Tosin mit einem Forechecking, dass Luzern-Goalie Müller einen Ball ins Seitenaus spielt. Dies leitet die Schlussoffensive ein. Personalien Fidan Aliti: Für seine Verhältnisse ein ungewohnt fahriger Auftritt gegen seinen Ex-Klub in der 1. Halbzeit. Verbessert sich in der 2. Halbzeit deutlich. Zivko Kostadinovic: Auf der Linie und im Herauslaufen flinker als Brecher.
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FC Zürich gegen FC St. Gallen 1879 Live Stream und H2H
Halbzeit natürlich ein grösseres Gewicht. Randnotiz Weitere Berichte und Highlights Luzern – FC Zürich Telegramm (transfermarkt) Südkurve in Luzern Der Roko-Effekt (Bilanz zum Züri Live-Fokusthema „Stürmerproblem“) (Züri Live) Veni, Vidi, Simici – der Ausgleich in der Nachspielzeit auf Züri Live „Erster Gefährlicher Corner Seit Langer Zeit“: Luzern – FCZ 2:2 Fazit (Züri Live) FC Luzern: Doppelt so viele Fans bei Fussballspiel (Polizei Schweiz) FC Grosswangen-Ettiswil besucht FCL-Heimspiel (Regiofussball) Es ist wohl der spektakulärste Absturz in der Geschichte des Schweizer Fussballs! Der FC Zürich fällt von einem mit 14 Punkten Vorsprung souverän errungenen Meistertitel in wenigen Monaten auf den letzten Platz zurück, schiesst in der Liga praktisch keine Tore mehr und erringt erst am 30. Oktober (14.
In beiden Saisons liegt der FCZ beim Pressing im Super League-Vergleich auf dem 5. Platz. Auch bei den Erwarteten Gegentoren ist der Unterschied zwischen der Breitenreiter- und Foda-Ära erstaunlich klein – bei den tatsächlichen Gegentoren, speziell in der Liga, hingegen sehr gross. Die Differenz zwischen Gegentoren und Erwarteten Gegentoren ist eine Messgrösse für die Defensivleistung des Torhüters. Neben Marchesanos, Gnontos und Boranijasevics Ladehemmung im Abschluss und den Anlaufschwierigkeiten einiger neuer Spieler, ist von den Einzelleistungen also vor allem auch die verschlechterte Abwehrleistung von Yanick Brecher nach seiner Vertragsverlängerung im Sommer für die schlechteren Resultate verantwortlich.
Trotzdem fällt auf: das letzte Saison personell und taktisch konstanteste Super League-Team (FCZ) hatte in der neuen Spielzeit in jeder Dimension viele Wechsel von Spiel zu Spiel zu verzeichnen – und fällt dabei vom Ersten auf den Letzten Platz zurück. Der FC Sion auf der anderen Seite geht anfangs den umgekehrten Weg. Letzte Saison noch mit vielen Wechseln, ändert Coach Tramezzani zu Beginn dieser Saison fast nichts – und hat damit Erfolg. Dann beginnt er Mitte der Vorrunde doch wieder mehr zu wechseln – und fällt mit seinem Team zurück.
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Roko Simic bestätigte seine in den Testpartien angedeuteten Stürmerinstinkt. So eine Abschlussqualität und -effizienz hat im Herbst gefehlt. Dass Simic für Super League-Verhältnisse überdurchschnittliches Potential hat, war von Anfang an klar. Die Frage ist einzig, wie stark der FCZ im kommenden Halbjahr davon wird profitieren können.
Becir Omeragic: An jeder Grosschance Luzerns und auch den beiden Gegentoren mit je einem entscheidenden Fehler beteiligt. Erhält diese Saison bei Züri Live erneut grossmehrheitlich ungenügende Noten und zum dritten Mal die Tiefstnote „1“. Roko Simic: Zeigt wie bereits in den Testspielen echtes Stürmerblut. Mehrere Schnitzer zu Beginn seines Einsatzes, aber mit einer wortwörtlich hundertprozentigen Chancenauswertung und dem Traumtor zum Anschluss in der 89.
Relativ dominieren bei Foda wenig überraschend die Tore aus dem Aufbauspiel. Umschaltspieltore sind prozentual etwa auf gleicher Höhe – in absoluten Zahlen waren es deutlich mehr unter Breitenrreiter. Der grösste Unterschied zwischen den beiden Coaches besteht aber bei den Offensivstandards. Ein grosser Faktor spielten dabei natürlich die direkt verwandelten Freistösse zu Beginn der Saison durch Marchesano, Kryeziu und Coric. Aber auch bei Eckbällen war man deutlich besser – während Foda’s Truppe anteilsmässig mehr von verwandelten Penaltys profitierte. Routiniers gegen starke Gegner zu langsam Adrian Guerrero schlug unter André Breitenreiter fast die Hälfte aller Standards.
In der neuen Saison wurde er unter den Linksfüssern von Neuverpflichtung Ole Selnaes auf die zweite Position verdrängt. Bei den Rechtsfüssern blieb Antonio Marchesano der Nummer 1-Standardschütze, sein Standard-Anteil nahm sogar zu. Die Nummer Zwei bei den Rechtsfüssern war letzte Saison Ante Coric – nun teilen sich diese Rolle Bledian Krasniqi und Neuzugang Jonathan Okita. Auch Blerim Dzemaijli tritt wie letzte Saison aus bestimmten Positionen immer wieder mal einen Freistoss. Guerrero, Marchesano und Coric waren letzte Saison alle aussergewöhnlich gefährlich bei Standards.
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Thesen bezüglich Konstanz und Umschaltspiel bestätigen sich immer wieder Die Fussball-Experten haben sich darauf geeinigt, dass der FCZ nach dem Abgang André Breitenreiters idealerweise eine Kopie des Meistertrainers hätte engagieren sollen. Der Wechsel des Spielsystems und des Kommunikationsstils des neuen Trainers hätten den Absturz bewirkt. Nachdem wir mit der Erfassung und Analyse des zweiten Cup-Outs in Folge im Waadtland nun jede Minute der 18 Partien unter Foda (acht Meisterschaft, zwei Cup, acht Europacup) durchgeackert haben, wollen wir nun die Früchte dieser Arbeit ernten – mit dem Vergleich Foda vs.
Tatsache ist aber, dass diese Partie untypisch für Foda’s FCZ war. Wegen Taulant Xhaka war der Anteil an Freistossgegentoren unter Foda im Vergleich zu Breitenreiter identisch, aber Corner- und Penaltygegentreffer gab es weniger. Die Pressingresistenz, eine der grossen Stärken des Breitenreiter-Teams, hat hingegen unter Foda deutlich abgenommen. Bereits in der ersten Partie in Bern kassierten die Zürcher gleich viele Pressing-Gegentore wie die ganze vorherige Saison zusammengezählt! Erzielte Tore pro Spiel gab es unter Breitenreiter in absoluten Zahlen in jeder Kategorie (Aufbauspiel, Umschaltspiel, Standards) mehr als unter Foda.
Danach sank der Notenschnitt bei Züri Live kontinuierlich von 6. 0 auf unter 5. 4. Resultatmässig ging es zwar zwischendurch mit den drei Siegen hintereinander gegen Hearts (2x) und Cham noch einmal hoch, danach begann sich der Leistungseinbruch mit sechs Niederlagen in Folge auch in den Resultaten zu zeigen. Leistungsabfall von Dzemaili, Hornschuh und Condé entscheidend Die Aussenläufer / Aussenverteidiger waren in der Hälfte der sechs Phasen à drei Spielen unter Franco Foda der beste Mannschaftsteil – die Flügel zur Hälfte der schlechteste. In der besten Phase (Qarabag, St.
FC Zürich: Willkommen beim FCZ - #Nieusenandgah
Selnaes, Krasniqi und Okita sind diese Saison alle ganz ansprechend, aber nicht herausragend. Marchesano und Guerrero traten ihre Bälle nicht mehr auf dem Niveau der Vorsaison. Den besten Züri Live-Notenschnitt in den 18 Spielen unter Trainer Franco Foda hatten Antonio Marchesano und Fabian Rohner mit 6, 9, dicht gefolgt von Bledian Krasniqi (6, 8) sowie Nikola Boranijasevic und Bohdan Vyunnik (beide 6, 7). Danach folgt ein Abstand von einer halben Note zu Kryeziu, Guerrero, Condé und Aliti. Die deutlich schlechtesten Noten erhielten der noch in der Sommerpause nach Dresden gewechselte Andy Gogia sowie Blerim Dzemaili und Becir Omeragic.
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Krasniqi, Rohner, Okita und in geringerem Masse Dzemaili sind sehr häufig an der Entstehung von Abschlusschancen beteiligt. Yanick Brecher nach der Vertragsverlängerung im Tief Unter Foda wurde der Ballbesitz in Liga-Partien um mehr als 11% auf 51. 8% erhöht. Bis und mit dem Heimspiel gegen Basel (2:4) waren es gar um die 57% gewesen – wenn man von der Auftaktpartie bei YB absieht. Danach wurde der Ballbesitz gegen Lugano (1:2) und in Genf (2:3) auf unter 50% reduziert, was Foda letztendlich aber auch nicht mehr half. Das Pressing unter Breitenreiter war insgesamt etwas intensiver, bewegte sich aber auch damals nicht im Top-Bereich der Liga, in dem sich St. Gallen, YB und Basel bewegen.
Dass man trotzdem noch ein gutes Stück vom Level des Teams vor Jahresfrist entfernt war, lag am beschriebenen tiefen Formstand mehrerer Routiniers. Für ein wirklich erfolgreiches Spiel mit Hohen Bällen aus der hinteren Zone heraus fehlten zudem die Qualitäten eines Yanick Brecher. Der Support der Fans bei Minustemperaturen für das Teams des Tabellenletzten war phänomenal. Die in einzelnen Medien geschätzten Zahlen waren eher untertrieben.
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Umschaltfussballer wie Ceesay, Kramer oder Doumbia wurden nicht durch ähnliche Spielertypen ersetzt. Es kamen Zugänge mit mindestens so viel Qualität – aber anderem Profil. Dass aber selbst mit neuem Personal Umschaltspiel wohl immer noch besser funktioniert, zeigten unter anderem die Vergleiche im Europacup gegen Arsenal und PSV. Gegen den Premier League-Leader war man aus einer sicheren Deckung in der Schlussphase der Partie zwei Mal nahe an einem Unentschieden dran. Gegen die Holländer stand man deutlich höher, wollte mitspielen. und lief ins offene Messer. Wie in den letzten Jahren häufig auch gegen Mannschaften wie YB oder Servette.
Offensivstandards das grosse Plus unter Breitenreiter Defensiv ist das Team unter Franco Foda (abgesehen von Torhüter Brecher) im Vergleich zur Meistersaison kaum schlechter geworden – bei der Verteidigung von Standards sogar besser, nicht nur relativ, sondern auch in absoluten Zahlen. Dies wird den ein oder anderen Beobachter nach der grossen Diskussion um die Defensivstandards nach dem Heimspiel gegen den FC Basel (2:4) erstaunen.
Gallen wieder Katic, Dzemaili und Marchesano von Anfang an auflaufen – auch wenn sich aus anderen Gründen Kryeziu, Krasniqi und Selnaes eher anbieten würden. Eine schwierige Entscheidung für Coach Henriksen. Denn in Luzern stellte sich ein Gefühl ein von „die Zukunft hat begonnen“ – mit Condé, Krasniqi, Ligue und Simic – dazu Kamberi, Rohner und Tosin. Ein Team mit Durchschnittsalter 23, 4 Jahre hat den Zweitore-Rückstand in den letzten Minuten noch egalisiert.
Boranijasevic hatte unter Foda trotz grundsätzlich guter Leistungen eine tiefe Torbeteiligung (0, 6 pro 90 Minuten) und Abschlussbeteiligung (4, 3 pro 90 Minuten), Noch weniger an Toren und Abschlüssen beteiligt waren Becir Omeragic und Mirlind Kryeziu. Willy Gnonto hatte unter dem neuen Trainer kaum Wirkung nach vorne. Bei Okita, Krasniqi oder Rohner ist die Abschlussbeteiligung sehr gut, aber es fielen aus diesen Aktionen zu wenig Tore, was daran liegen kann, dass beispielsweise in der Abschlussvorbereitung ein Spieler zu stark gezögert hat – wodurch aus einer Top-Chance nur noch eine „Halbchance“ wurde.
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Breitenreiter hatte mittlerweile seine Stammformation gefunden und hielt in der Folge daran fest. Taktisch gab es aber durchaus eine Entwicklung im Verlauf der Saison. Spielte man zu Beginn noch vorwiegend aus einer tiefen Position auf Konter, nahmen im Verlauf der Saison die Pressingphasen immer mehr zu. Das Grundprinzip Umschaltspiel blieb, die Bälle wurden einfach häufiger weiter vorne gewonnen. Der FCZ spielte Manndeckung auf dem ganzen Platz, was eine hohe Aufmerksamkeit und Laufbereitschaft erforderte. Aber genau deshalb scheint ein solcher Ansatz dem FCZ gut zu tun. Die Jungs müssen gefordert werden, damit sie gar nie ins Studieren oder in den „08/15-Verwaltungsmodus“ geraten, welcher dem Team in den letzten Jahren noch nie gut getan hat.
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Nach dem Auswärtsspiel in Baku zum zweiten Mal MVP. Und wie im Heimspiel gegen Qarabag defensiv der Beste. Blerim Dzemaili in der 1. Halbzeit vor allem mit Ballverlusten und Fehlpässen, wusste wohl von Trainer Henriksen, dass er nach der Pause noch 10-15 Minuten erhält. Er gab daher in dieser kurzen Zeit Vollgas. Dies machte ihn zum besten FCZ-ler-der 2. Für die Gesamtnote haben die 45 Minuten der 1.
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